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Warum sollten Sie Ihr Pferd mit Sonnencreme vor der Sonne schützen?

Die Empfindlichkeit der Pferdehaut

Anders als allgemein angenommen, kann die Haut von Pferden sehr empfindlich sein, nsbesondere an bestimmten depigmentierten Stellen. Pferde mit hellem Fell oder mit Balzanen, Blessen oder rosafarbenen Hautpartien sind den Aggressionen der Sonne besonders ausgesetzt.

Die Pferdehaut ist ein Organ, das viel empfindlicher ist, als man denkt

Die Haut dieses Tieres wird oft als robust und widerstandsfähig empfunden, insbesondere aufgrund des muskulösen und kraftvollen Aussehens des Pferdes; aber sie ist viel empfindlicher, als man es sich vorstellt. Obwohl sie die erste Barriere gegen äußere Einflüsse darstellt, ist sie besonders empfindlich gegenüber Reizungen, Parasiten und klimatischen Schwankungen.

Die Haut ist erstaunlich dünn

Die durchschnittliche Dicke der Pferdehaut beträgt ca. 3,8 mm, insbesondere an empfindlichen Stellen wie Bauch, Gliedmaßen oder an Stellen, die oft einer Reibung ausgesetzt sind (Widerrist, Bauchgurt). Diese Dünnheit macht die Haut anfällig für Schnitte, Insektenstiche, aber auch für Reibung durch schlecht positionierte Reitausrüstung (Sattel, Decke, Halfter usw.).

Ein lebendiges und reaktives Organ

Wie bei allen Säugetieren spielt die Haut eine wichtige Rolle: Sie reguliert die Körpertemperatur, schützt vor Infektionen und ermöglicht die Wahrnehmung von Berührungen. Bei Pferden ist diese Empfindlichkeit jedoch noch verstärkt. Ein einfacher Ausschlag nach einem Insektenstich kann zu starkem Kratzen führen, wodurch noch schlimmeren Verletzungen entstehen können, wenn sich das Pferd an rauen Gegenständen reibt. Auch allergische Reaktionen (Dermatitis, Nesselsucht) kommen vor allem im Frühling und Sommer häufig vor. Bestimmte Pflanzen, schlecht geeignete Hautpflegeprodukte oder zu aggressive Insektizide können regelrechte Hautkrisen auslösen.

Die Bedeutung der täglichen Pflege

Die Pflege der Haut Ihres Pferdes besteht nicht nur in schnellem Bürsten. Es sollte eine abgepasste Pflegeroutine eingeführt werden:  Überprüfen Sie täglich auf eventuelles Auftreten von Wunden, Krusten oder roten Stellen. Epidermis Die äußere Schicht schützt vor Mikroben und vor der Sonne Dermis Die dazwischenliegende Schicht mit Blutgefäßen und Nerven Hypodermis Die untere Schicht mit Fettgewebe und einer Schutzwirkung vor Stößen  Verwenden Sie sanfte und spezielle Produkte für Pferdehaut.  Schützen Sie Bereiche, die Insekten (Fliegen, Zecken) ausgesetzt sind, mit geeigneten Abwehrmitteln.

Ein Wächter der allgemeinen Gesundheit

Die Haut eines Pferdes ist auch ein guter Indikator für seine allgemeine Gesundheit. Ein stumpfes Fell, abnormaler Haarausfall oder hartnäckige Krusten können Anzeichen für innere Störungen (Mangelerscheinungen, parasitäre Krankheiten, Ungleichgewichte in der Ernährung usw.) sein. Daher ist eine sorgfältige und regelmäßige Beobachtung wichtig.

Die mit UV-Strahlung verbundenen Risiken: Es ist viel mehr als ein Sonnenbrand für das Pferd

Wenn man an UV-Strahlen denkt, stellt man sich oft einen Sonnenbrand im Sommer vor ... Doch für das Pferd gehen die Auswirkungen der Sonne weit über eine einfache vorübergehende Rötung hinaus. Oft unterschätzt, kann eine längere Exposition gegenüber ultravioletten Strahlen zu Haut-, Augen- oder sogar Funktionsstörungen führen und sich direkt auf das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit des Tieres auswirken.

Die Haut ist sehr empfindlich

Pferdehaut ist insbesondere an hellen oder depigmentierten Stellen (Rosa Nase, weiße Balzanen, Blessen, Narbenbereiche) besonders empfindlich gegenüber UV-Strahlen. Pferdehaut ist dünner und empfindlicher als die menschliche Haut, was sie gegenüber äußeren Einflüssen anfälliger macht. Sie reagiert leicht auf Insektenstiche, Reibung, reizende Stoffe und Sonnenlicht. Deshalb ist eine entsprechenden Pflege notwendig, damit sie gesund und geschützt bleibt. Ein weißes oder geschecktes Pferd ist daher viel stärker gefährdet als ein dunkelbraunes Pferd. Die häufigsten Folgen:  Sonnenbrand: Rötung, lokale Hitze, Krusten, Unwohlsein  Dermatitis durch Photosensibilisierung: schwere entzündliche Reaktionen, die durch eine erhöhte Lichtempfindlichkeit verursacht werden und häufig mit der Aufnahme giftiger Pflanzen (z. B. Johanniskraut) oder bestimmter Medikamente verbunden sind.  Hautkrebs: In den schwersten Fällen kann eine häufige Exposition das Auftreten von Plattenepithelkarzinomen begünstigen, insbesondere im Bereich der Augen, Nasenlöcher und Genitalien.

Die Augen sind oft betroffene Organe

Die Augen des Pferdes sind groß, empfindlich und stark dem Licht ausgesetzt. Übermäßige

UV-Exposition kann Folgendes verursachen:

  • Sehbeschwerden (Verkleinerung der Augenspalte, Schwellung der Lider, Tränenfluss)
  • Eine Verschlimmerung der Fälle von rezidivierender Uveitis, auch „Mondblindheit" genannt
  •  Langfristige Minderung des Sehvermögens, wenn die Entzündung nicht behandelt wird

Einige Pferde mit hellen Augen (blau, bernsteinfarben) scheinen noch lichtempfindlicher zu

sein und könnten vom Tragen von UV-Schutzmasken profitieren.

Warum haben weiße Pferde eine empfindlichere Haut?

Weiße Pferde, genauer gesagt Pferde mit hellem Fell oder depigmentierter Haut (oft rosa unter den weißen Haaren), reagieren deutlich empfindlicher auf die Einwirkung der Sonne als Pferde mit dunklem Fell. Diese erhöhte Empfindlichkeit kann durch mehrere physiologische Ursachen erklärt werden:

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Fehlen oder geringe Produktion von Melanin

-Melanin ist ein natürliches Pigment in der Haut und den Haaren, das vor UV-Strahlen schützt, indem es einen Teil der Energie absorbiert. -Pferde mit rosafarbener Haut unter dem weißen Fell haben, wenn überhaupt, sehr wenig Melanin. ➔ Weniger Melanin = weniger UV-Schutz = erhöhtes Risiko von Verbrennungen, Reizungen und Läsionen.

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Dünnere und empfindlichere Haut

-Bei Pferden mit weißem Fell ist die Haut oft dünner, mit einer etwas anderen Hautstruktur (weniger Schutzfasern). Diese Feinheit ist mit einer geringeren Melanindichte (Schutzpigment) und einer Hautstruktur verbunden, die weniger Kollagen- und Elastinfasern aufweist, was sie anfälliger macht. - Dadurch wird die Hautbarriere durchlässiger für äußere Einflüsse (Sonne, Wind, Allergene usw.).

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Photosensibilisierung und Hautkrankheiten

-Einige weiße Pferde sind auch anfälliger für lichtbedingte Entzündungsreaktionen (primäre oder sekundäre Photosensibilisierung). -Beispiele: Blasen, Krusten, heftiger Juckreiz oder sogar die Bildung chronischer Wunden bei längerer Einwirkung von UV-Strahlen.

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Erhöhtes Risiko für Hautkrebs

- Weiße Pferde (insbesondere bestimmte Rassen wie weiße Vollblutaraber oder helle Appaloosas) sind stärker der Entwicklung von Hauttumoren wie Plattenepithelkarzinomen oder Melanomen ausgesetzt, die häufig durch wiederholte UV-Strahlung auf depigmentierte Bereiche (Augenlider, Nasenlöcher, Lippen usw.) verursacht werden.

Auswirkungen auf das Immunsystem

-Bei UV-Exposition können Ultraviolette Strahlen, insbesondere UVB in die Oberflächenschichten der Haut eindringen und können dort die DNA der Hautzellen verändern. -Es kommt zu einer lokalen Immunantwort: Um den mit dieser Exposition verbundenen Schaden zu begrenzen, moduliert der Körper die Aktivität der in der Haut vorhandenen Immunzellen, insbesondere der Langerhans-Zellen, die für die lokale Immunüberwachung verantwortlich sind. -Schwächung der natürlichen Abwehrkräfte: Diese Immunmodulation führt zu einer Schwächung der lokalen Abwehrkräfte, wodurch die Haut anfälliger für bakterielle Infektionen, Pilzinfektionen und Entzündungen wird. -Auswirkungen auf chronische Krankheiten: Bei Pferden, die an chronischen Hauterkrankungen leiden (z. B. Photosensibilisierung, Sommerekzem oder bestimmten Allergien), kann diese Immunsuppression eine ambivalente Wirkung haben: Sie kann übermäßige Entzündungsreaktionen vorübergehend abschwächen, fördert aber langfristig Sekundärinfektionen und verlangsamt die Heilung, wodurch das Fortschreiten dieser Erkrankungen verschlimmert wird. -Relevanz des Sonnenschutzes: Der Schutz der Haut mit einem geeigneten Sonnenschutzmittel, wie z. B. Umbrella Equilibrium, ist wichtig, um die Gesundheit der Haut zu erhalten und die natürlichen Abwehrkräfte des Pferdes zu stärken.

Besser vorbeugen als heilen

Die gute Nachricht ist, dass es viele Lösungen gibt, um Pferde effektiv vor UV-Strahlen zu schützen: -Spezielle Sonnencremes für Pferde -UV-Masken für Augen und Nase -Schattige Unterstände auf Koppeln und Wiesen -Begrenzen Sie die direkte Exposition zwischen 11 und 16 Uhr, den kritischsten Stunden -Tägliche Überwachung der Haut, der Augen und des Verhaltens des Pferdes

Der Einfluss der Sonne auf das Wohlbefinden und die Gesundheit des Pferdes

Ein Pferd, das von der Sonne geplagt wird, wird nervöser, kratzt oder reibt sich und kann sogar chronische Hautläsionen entwickeln. Vorbeugen ist daher besser als heilen, sowohl für das Wohlbefinden als auch für die sportliche Leistung.

Es besteht die Gefahr einer Dehydrierung und eines Hitzschlags

Die Augen und das Sehen

Auch die Augen von Pferden reagieren empfindlich auf helles Licht. Ein längerer Aufenthalt in der Sonne kann zu Unbehagen führen und bei manchen Pferden können Erkrankungen wie Uveitis (innere Augenentzündung) durch helles Licht verschlimmert werden. Bei empfindlichen Pferden kann der Einsatz von UV-Masken oder Anti-Fliegen-Masken mit UV- Filter eine wirksame Lösung sein.

Ein natürlicher und wirksamer Sonnenschutz für Pferde: unser Ansatz

Warum sollten Sie sich für ein Sonnenschutzmittel natürlichen Ursprungs für Pferde entscheiden?

Wenn die sonnigen Tage kommen, ist Sonnenschutz für sonnenempfindliche Pferde eine absolute Notwendigkeit. Und weil Sonnenschutz zu einer unverzichtbaren Lösung geworden ist, greifen immer mehr Reiter auf natürliche Alternativen zurück. Sonnencremes für Pferde natürlichen Ursprungs sind weniger aggressiv und zugleich haut- und umweltschonender. Aber wie unterscheiden sie sich? Und warum macht es einen Unterschied?

Zarte Pferdehaut, die sanft geschützt werden muss

Pferdehaut, insbesondere an depigmentierten Stellen (Rosa Nase, Balzanen, Blessen, Narben usw.), ist dünn und zerbrechlich, viel dünner als die von Menschen. Eine klassische Creme, die synthetische Parfüme, chemische Konservierungsstoffe oder synthetische Sonnenschutzmittel enthält, kann unerwünschte Reaktionen hervorrufen: Reizungen, Juckreiz und sogar Hautallergien. Im Gegensatz dazu enthält ein natürliches Sonnenschutzmittel oft keine Parabene, kein Oxybenzon oder künstliche Farbstoffe, was es zu einer sanfteren Option macht, die auch von den empfindlichsten Pferden besser vertragen wird. Aber Vorsicht: Wenn bestimmte Stoffe natürlichen Ursprungs wie zum Beispiel ätherische Öle schlecht dosiert sind, wirkt das genauso unverträglich wie synthetische Substanzen.

Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs, wirksam und sicher

Ja ! Die Erklärung von Nano und Nicht-Nano: Diese Komponenten wirken als physikalische Barriere gegen UV-Strahlen und reflektieren sie an die Hautoberfläche, anstatt sie zu absorbieren. Es gibt zwei Formen dieser UV-Filter: -Die größeren Nicht-Nano-Partikel verbleiben auf der Hautoberfläche und bieten wirksamen Schutz, ohne in die Hautschichten einzudringen. Sie hinterlassen oft einen sichtbaren weißen Film. -Nanopartikel, die viel kleiner sind (weniger als 100 Nanometer), werden verwendet, um diesen Aufhellungseffekt zu reduzieren und für eine angenehmere Textur zu sorgen. Ihre geringe Größe wirft jedoch Fragen zu ihrer potenziellen Fähigkeit, die Hautbarriere zu durchdringen, und zu ihren Auswirkungen auf den Körper auf. Die Wahl zwischen Nano und Nicht-Nano hängt daher vom Kompromiss zwischen Ästhetik und Vorsicht hinsichtlich des Eindringens in die Haut ab. -Reflexion und Streuung: Mineralpartikel wirken wie winzige Spiegel. Sie reflektieren einen Großteil der UV-Strahlen (UVA und UVB), bevor diese in die Haut eindringen können. Ein Teil der UV-Strahlung wird außerdem in verschiedene Richtungen gestreut, wodurch ihre Intensität verringert wird. -Sofortige Blockierung: Im Gegensatz zu chemischen Filtern, die eine Aktivierungszeit erfordern, schützen mineralische Filter bereits sofort bei der Anwendung. -Respekt vor empfindlicher Haut: Zinkoxid und Titandioxid werden auch von empfindlicher oder zu Allergien neigender Haut sehr gut vertragen, da sie an der Oberfläche verbleiben und kaum in die Epidermis eindringen. -Breitbandschutz: Diese Filter bieten einen natürlichen Schutz vor UVB (verantwortlich für Sonnenbrand), aber auch vor UVA (verantwortlich für Hautalterung und bestimmte Hautkrebsarten).

Anwendungstipps

- Tragen Sie die Creme vor jedem längeren Aufenthalt in der Sonne auf, insbesondere auf helle oder empfindliche Bereiche. - Erneuern Sie die Anwendung nach übermäßigem Schwitzen - Bevorzugen Sie eine nicht klebrige Textur, die sich auch auf einem Pferd, das sich bewegt, leicht verteilen lässt!

Eine Sonnenschutzcreme mit einer Textur, die für Pferde geeignet ist

Wenn es darum geht, ein Pferd vor der Sonne zu schützen, ist die Wahl des Sonnenschutzmittels nicht nur auf seine Inhaltsstoffe beschränkt. Die Textur spielt eine ebenso wichtige Rolle. Sie bestimmt nicht nur die Wirksamkeit des Produkts, sondern auch das Wohlbefinden des Tieres, die einfache Anwendung für den Pfleger und die Akzeptanz des Pferdes.

Eine Textur für die Haut von Pferden entwickelt

Pferdehaut unterscheidet sich stark von der menschlichen Haut: dünner, empfindlicher, oft anfällig für Reibung und Schweißbildung. Deshalb ist es wichtig, eine leichte, nicht fettende und nicht klebrige Textur zu wählen, die die Physiologie des Pferdes respektiert und gleichzeitig einen wirksamen UV-Schutz bietet. - Einfach zu verteilen, auch auf dünnen oder beweglichen Stellen (Nase, Augenpartie, Ohren) - Gute Haftung auf der Haut, ohne zu verlaufen, auch nicht bei Hitze oder Anstrengung - Sie darf keinen Fettfilm hinterlassen, um Staubanhaftungen und unangenehme Reibung zu vermeiden - Sie lässt die Haut atmen (kein okklusiver Film)

Sonnenschutzmittel für Pferde: Balsam oder Emulsion, was ist der Unterschied in der Textur?

Wenn es darum geht, die empfindliche Haut von Pferden wirksam vor UV-Strahlen zu schützen, spielt die Textur des Sonnenschutzmittels eine wesentliche Rolle. Es gibt zwei Hauptfamilien von Texturen: Balsame und Emulsionen. Jede hat spezifische Eigenschaften mit je nach Verwendungszweck Vor- und Nachteilen.

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Eine Creme, die gut verträglich und angenehm in der Anwendung ist

Da ein Pferd schnell zurückhaltend gegen ein Produkt werden kann, das es als unangenehm empfindet, haben wir dafür gesorgt, dass die Umbrella Equilibrium-Creme angenehm in der Anwendung ist und gut akzeptiert wird. Sie brennt nicht, reizt die Schleimhäute nicht und hat keinen starken oder künstlichen Geruch, sie riecht jedoch leicht nach ätherischem Karotten- und Ringelblumenöl. Seine weiche und seidige Konsistenz ermöglicht die tägliche Anwendung, selbst bei den empfindlichsten oder jungen Pferden.

Gebrauchsanweisung und praktische Ratschläge zum Auftragen von Sonnenschutzmitteln

Wann sollte man das Pferd mit Sonnencreme eincremen?

Der Schutz vor der Sonneneinstrahlung sollte nicht nur eine Möglichkeit sondern eine Notwendigkeit sein, insbesondere wenn Ihres Pferd depigmentierte Stellen oder dünne oder empfindliche Haut hat. Allerdings stellt sich oft die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt für die Anwendung von Sonnenschutzmitteln. Wir erklären, wann, wo und wie Sie Umbrella Equilibrium für optimalen und langanhaltenden Schutz anwenden.

Vor jedem längerer Aufenthalt in der Sonne

Der beste Zeitpunkt, Sonnenschutz auf Ihr Pferd aufzutragen, ist bevor es der Sonne ausgesetzt ist – egal ob auf der Weide, beim Ausritt, im Training oder im Wettkampf. Dies bietet eine sofortige Schutzbarriere gegen UV-Strahlen, insbesondere für: -Depigmentierte Bereiche (rosa Nase, weiße Balzane, Blessen, Narben) -Bereiche mit wenig Haar oder anfällig für Photosensibilisierung -Empfindliche Schleimhäute, z. B. an den Rändern der Nasenlöcher oder Augenlider

Antizipieren Sie den Schutz: Tragen Sie schon am Vortag Sonnenschutzmittel auf

Um einen optimalen Schutz der empfindlichen Haut des Pferdes zu gewährleisten, ist es durchaus möglich, bereits am Tag vor einer größeren Sonnenexposition Sonnenschutzmittel aufzutragen.

-Warum schon am Vorabend auftragen?

Dadurch können sich die Mineralfilter über Nacht gut an der Hautoberfläche anheften. Die Creme bildet so eine homogene Schutzbarriere, bevor sie den ersten Morgenstrahlen ausgesetzt wird, wenn die Intensität der UV-Strahlen bereits steigt.

Abhängig von den Bedingungen regelmäßig erneut auftragen

Obwohl Umbrella Equilibrium so konzipiert ist, dass sie Schweiß und Reibung widersteht, kann in bestimmten Fällen eine erneute Anwendung erforderlich sein: -Wenn das Pferd anhaltend stark schwitzt -Nach dem Waschen oder intensivem Kontakt mit Wasser -im Falle von Reibung durch den Gurt oder die Ausrüstung -Nach einem sehr starken Regen

Auch an bewölkten Tagen

Oft wird ignoriert, dass 80 % der UV-Strahlen die Wolken passieren. Auch bei bewölktem Himmel kann es bei einem empfindlichen Pferd zu Sonnenbrand kommen. Sowohl im Sommer als auch im Frühling empfiehlt es sich daher unabhängig von der Temperatur, Sonnenschutzmittel aufzutragen, sobald die Sonneneinstrahlung mäßig bis stark ist.

Eine wöchentliche Anwendung für empfindliche Pferde

Bei Pferden mit heller Haut oder bei einem bestimmten Zustand der Haut (z. B. Allergien, Photosensibilisierung oder Narben) ist die wöchentliche Anwendung von Sonnenschutz eine ausgezeichnete Maßnahme, um die mit der UV-Exposition verbundenen Risiken zu begrenzen. Im Hochsommer, wenn die Sonneneinstrahlung am stärksten ist, kann es ratsam sein, die Häufigkeit zu erhöhen und auf zwei Anwendungen pro Woche umzustellen, um den Schutz zu verstärken und kein Risiko einzugehen, insbesondere wenn das Pferd längere Zeit auf der Weide ist oder im Freien arbeitet.

Welche Bereiche des Pferdes sollten vorrangig mit Sonnenschutzcreme geschützt werden?

Die Sonne kann eine echte Gefahr für die Haut von Pferden darstellen, insbesondere bei Pferden mit depigmentierten und empfindlichen Bereichen oder wenn sie regelmäßig Sonnenstrahlen ausgesetzt sind. Auch wenn wir oft an die rosa Nase denken, verdienen auch andere Bereiche die volle Aufmerksamkeit. Die folgenden Körperteile sollten Sie vorrangig mit Sonnenschutzcreme schützen:

Nase und Maul: sehr gefährdete Bereiche

Bei Pferden mit rosafarbener Haut sind Nase und Maul besonders empfindlich. Dies sind häufig die ersten Bereiche, die bei längerer Einwirkung rot werden, die Haut sich ablöst oder sich Risse bilden.

Um die Augen und die Augenlider

Diese sehr feinen und empfindlichen Bereiche sind außerdem wenig behaart, was sie anfällig für Sonnenbrand und Reizungen macht. Manche Pferde haben sogar eine natürliche Depigmentierung um die Augen herum, was das Risiko erhöht.

Die Balzane und Kronen der Beine

Weiße Balzane, besonders wenn sie weit nach oben gehen, werden oft vergessen... aber: Die Haut ist hell, dünn und in ständigem Kontakt mit Gras, Feuchtigkeit und Sand. Im Sommer kann ein Brennen entstehen. Zögern Sie nicht, die Creme auch auf die Balzane aufzutragen, insbesondere wenn Ihr Pferd den ganzen Tag auf der Weide ist.

Narben, Depigmentierung und sensibilisierte Bereiche

Eine alte Verletzung, eine genetische Depigmentierung oder eine allergische Reaktion können dazu führen, dass die Haut empfindlicher und exponierter wird. Diese Bereiche müssen systematisch vor UV-Strahlen geschützt werden, um Entzündungen oder Photosensibilisierung zu vermeiden.

Referenzen:

INRAE – Alimentation, soins et bien-être des chevaux, consulté le 22 avril 2025, disponible sur : https://www.inrae.fr.

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RESPE. (s.d.). Les gestes essentiels pour apprécier l’été avec votre cheval.