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Leiden Pferde bei Kälte?

Mit Beginn des Winters stellt sich oft die Frage, ob Pferde, obwohl sie von Natur aus an niedrigere Temperaturen angepasst zu sein scheinen, die Kälte genauso empfinden wie Menschen. Ihr Wohlbefinden in der kalten Jahreszeit hängt von vielen Faktoren ab, darunter ihrer Umgebung, ihrer Ernährung und ihrer natürlichen Anpassung. In diesem Artikel untersuchen wir, wie Pferde mit den Herausforderungen des Winters zurechtkommen und wie Besitzer ihnen helfen können, sich trotz der niedrigen Temperaturen wohl zu fühlen.

 

> Der Winter und seine Herausforderungen für Pferde

Der Winter bringt für Pferde einige Veränderungen mit sich, sowohl was das Klima als auch die verfügbaren Ressourcen betrifft. Niedrige Temperaturen, Wind und Feuchtigkeit sind Faktoren, die Pferde auf die Probe stellen können, aber insgesamt sind sie gut an die Kälte angepasst. Allerdings können einige Pferde je nach Alter, Gesundheitszustand und Rasse empfindlicher reagieren als andere. Daher ist es für Besitzer wichtig, die spezifischen Bedürfnisse ihrer Pferde im Winter zu kennen, um deren Komfort und Wohlbefinden zu gewährleisten.

Die natürliche Kälteresistenz von Pferden

Pferde verfügen über mehrere natürliche Mechanismen, die ihnen helfen, mit der Kälte umzugehen:

- Das Winterfell:

Im Herbst entwickeln Pferde ein dichteres, dickeres Fell, das als natürlicher Isolator fungiert, Luft einschließt und dabei hilft, ihre Körpertemperatur aufrechtzuerhalten.

- Thermoregulierung

Die Thermoregulation bei Pferden ist komplex und beruht auf verschiedenen Prozessen, einschließlich der Wärmeproduktion durch Muskelaktivierung und Verdauung. Wenn Pferde sich bewegen, auch wenn sie sich langsam bewegen, aktivieren sie ihre Muskeln, wodurch innere Wärme erzeugt wird. Dieses Phänomen ist besonders wichtig bei Pferden, die im Freien leben, da sie sich dadurch auf natürliche Weise durch Bewegung oder Gruppenbildung aufwärmen können. Darüber hinaus spielt die Ernährung eine grundlegende Rolle. Pferde verdauen hauptsächlich Ballaststoffe aus Heu und Gras, deren Fermentierung im Verdauungssystem Wärme erzeugt. Diese direkt im Bauch erzeugte Wärme trägt zur Aufrechterhaltung der Innentemperatur bei und stellt eine natürliche Wärmequelle dar. Schließlich verfügen Haut und Fell von Pferden über Eigenschaften, die aktiv an der Thermoregulation beteiligt sind. Pferde können ihr Fell „aufstellen“, ein Vorgang, bei dem die Piloerektormuskeln die Haare leicht anheben wie bei einer Gänsehaut, um eine isolierende Luftschicht über der Haut zu erzeugen. Diese Luftschicht fungiert als Wärmepuffer, reduziert den Wärmeverlust nach außen und verbessert so das Wohlbefinden bei niedrigen Temperaturen.

Die Körpermasse:

Pferde haben eine große Körpermasse, die ihnen auch dabei hilft, Wärme zu speichern. Außerdem begrenzt ihr Blutkreislaufsystem wirksam den Wärmeverlust, indem es den Blutfluss an exponierten Stellen anpasst.

Toleranzgrenzen: Wenn Kälte zum Problem wird

Obwohl Pferde im Allgemeinen kälteresistent sind, gibt es Grenzen ihrer Toleranz. Es wird geschätzt, dass ein gesundes erwachsenes Pferd unter trockenen Bedingungen sehr niedrigen Temperaturen standhalten kann. Allerdings können mehrere Faktoren die Kälteempfindlichkeit eines Pferdes erhöhen:

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Alter und Gesundheit:

Junge Fohlen, ältere Pferde oder solche, die geschwächt oder krank sind, können anfälliger sein.

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Rassen:

Einige Rassen, wie zum Beispiel nordische Pferde, sind im Gegensatz zu Vollblütern besser an kaltes Klima angepasst.

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Allgemein- und Ernährungszustand:

Ein zu dünnes Pferd hat weniger Fettreserven, um Wärme zu erzeugen, was das Risiko

erhöht, unter Kälte zu leiden.

Unterhalb einer bestimmten Temperatur kann es auch bei einem gesunden Pferd zu

Unterkühlung oder Erfrierungen kommen, insbesondere wenn erschwerende Faktoren wie

Feuchtigkeit oder Wind eine Rolle spielen.

Einfluss von Feuchtigkeit und Wind im Winter

Feuchtigkeit und Wind verstärken die Wirkung von Kälte und können für Pferde schnell zum Problem werden:

- Feuchtigkeit: :

Ein Aspekt, der manchmal übersehen wird und sogar kontrovers diskutiert wird, ist die Fähigkeit des Pferdefells, Feuchtigkeit zu widerstehen und gleichzeitig die Haut relativ trocken zu halten. Tatsächlich ist das Fell des Pferdes durch seine Haarstruktur, die seine Haut effektiv vor Feuchtigkeit schützt, bestens für schlechtes Wetter geeignet. Das Winterfell von Pferden wirkt wie eine teilweise wasserabweisendende Beschichtung: Die äußere Haarschicht kann durch Regen oder Schnee nass werden, bildet aber eine Art „Isolierschicht“, die verhindert, dass Wasser bis zur Haut vordringt. Diese Haarschicht bildet einen isolierenden Raum, der trockene Luft nahe der Haut einschließt. Selbst bei Regen ist es daher normal, dass ein Pferd an der Oberfläche nasse Haare hat, die Haut darunter jedoch trocken bleibt. Dies ist ein Phänomen, das es dem Pferd ermöglicht, trotz der Umgebungsfeuchtigkeit relativ warm zu bleiben, da die geschützte Haut weiterhin die Körperwärme speichert. Bei zu hoher und länger anhaltender Feuchtigkeit kann dieses natürliche System jedoch an seine Grenzen stoßen. Bei anhaltendem Eisregen, Schneematsch oder dichtem Nebel dringt das Wasser tiefer in das Fell ein. In diesem Stadium verschwindet die isolierende Luftschicht zwischen den Haaren und die Fähigkeit des Pferdes, Wärme zu speichern, nimmt deutlich ab. Dadurch wird die Kälte stärker empfunden und bei extrem niedrigen Temperaturen steigt die Gefahr einer Unterkühlung.

- Der Wind

Ein kalter Wind kann in das Fell eines Pferdes eindringen und dem Körper Wärme entziehen. Diese Windböen machen es selbst für ein akklimatisiertes Pferd schwieriger die Temperaturen zu ertragen. Es ist wichtig einen Unterstand oder windschützende Hecken zur Verfügung zu stellen, um dadurch die Windbelastung zu reduzieren.

Winterpflege zum Schutz der Pferde vor der Kälte

Um das Wohlergehen und die Gesundheit der Pferde im Winter zu gewährleisten, sollten Sie folgende Pflegepraktiken berücksichtigen:

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Unterstand und Schutz:

Sorgen Sie für einen trockenen, gut ausgerichteten Unterstand, um die Pferde vor Regen, Schnee und Wind zu schützen. Ein einfacher offener Unterstand kann ausreichen, um den Wind abzuhalten und zu verhindern, dass das Fell nass wird.

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Ernährungsanpassung:

Im Winter verbrennen Pferde mehr Kalorien, um die Körperwärme aufrechtzuerhalten.

Sorgen Sie durch eine Erhöhung der Ballaststoffzufuhr (Heu) in der Ernährung für eine

ausreichende Kalorienzufuhr. Ballaststoffe erzeugen bei der Verdauung Wärme und tragen

so zu ihrer Thermoregulierung bei.

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Gesundheitsüberwachung:

Überwachen Sie regelmäßig die Gesundheit Ihres Pferdes. Ein Pferd, das abnimmt, lustlos wirkt oder Anzeichen von Schüttelfrost zeigt, benötigt möglicherweise zusätzliche Pflege oder eine höhere Kalorienzufuhr. Im Winter ist eine regelmäßige Beobachtung der Gesundheit des Pferdes von entscheidender Bedeutung. Ein Pferd, das abnimmt, lustlos wirkt oder Anzeichen von Frösteln zeigt, benötigt möglicherweise zusätzliche Pflege oder eine kalorienreichere Ernährung, um den Wärmeverlust auszugleichen. Durch eine sorgfältige Überwachung können Sie bei Bedarf schnell eingreifen und die Pflege so anpassen, dass das Wohlergehen des Tieres gewährleistet ist.

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Abdeckung: eine an die individuellen Bedürfnisse angepasste Wahl

Die Frage der Pferdedecke sorgt oft für Diskussionen, da nicht alle Pferde sie benötigen, insbesondere solche mit dichtem, gesundem Winterfell. Das natürliche Fell des Pferdes ist ein hervorragender Isolator und bietet Schutz vor Kälte und Feuchtigkeit: Bei mäßigem Regen kann das Haar an der Oberfläche nass werden, das Wasser dringt jedoch nicht bis zur Haut vor, wodurch die Körperwärme erhalten bleibt. Allerdings profitieren einige Pferde von der Verwendung einer Decke, insbesondere ältere, kranke Pferde oder solche, die von Natur aus wenig Haare haben. Eine wasserdichte, atmungsaktive Decke hilft diesen Pferden, ihre Körpertemperatur auch unter rauen Wetterbedingungen aufrechtzuerhalten.

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Geschorene Pferde: notwendiger Schutz

Bei Pferden, die regelmäßig im Winter arbeiten, kann das Scheren eine gängige Praxis sein. Dieses Thema kann sensibel sein, da durch das Scheren der natürliche Schutz des Haares aufgehoben wird. Bei Sportpferden ist es jedoch oft notwendig: Bei intensiver Arbeit schwitzen sie stark und das lange, dichte Fell braucht Zeit zum Trocknen. Dadurch kann es beim Pferd zu Erkältungen und Atemproblemen kommen, wenn Feuchtigkeit über der Haut eingeschlossen wird. Indem wir das Pferd scheren, begrenzen wir übermäßiges Schwitzen und erleichtern das Trocknen nach dem Training. Allerdings müssen geschorene Pferde, wenn sie nicht arbeiten, mit einer geeigneten Decke abgedeckt werden, um den Verlust ihrer natürlichen Isolierung auszugleichen. Obwohl das natürliche Haar des Pferdes eine wesentliche Rolle bei seinem Schutz spielt, trägt das Auflegen einer Decke für geschorene oder gefährdete Pferde dazu bei, dass sie sich in den kalten Monaten wohlfühlen und gesund bleiben.

Erkältungen bei Pferden

Pferde sind im Allgemeinen robust gegenüber winterlichen Temperaturen, manchmal erleben sie jedoch einen „Kälteschock“. Eine solche plötzliche Erkältung kann das Immunsystem schwächen und sie anfällig für Infektionen machen. Durch das schnelle Erkennen der Anzeichen einer Erkältung können Sie Ihr Pferd angemessen vorsorgen und die Risiken für die Gesundheit des Pferdes minimieren.

> Was ist eine Erkältung?

Eine Erkältung entsteht, wenn das Pferd zu lange ungünstigen klimatischen Bedingungen ausgesetzt ist, insbesondere niedrigen Temperaturen verbunden mit Feuchtigkeit und Wind. Dies kann dazu führen, dass seine Körpertemperatur sinkt und seine natürlichen Abwehrkräfte geschwächt werden, wodurch es anfälliger für Atemwegsinfektionen und andere Winterbeschwerden wird. Eine Erkältung ist an sich keine Krankheit, sondern ein Zustand der Anfälligkeit, der schnell fortschreiten kann, wenn keine angemessene Pflege erfolgt.

Ein weiterer häufiger Fall von Erkältungen bei Pferden betrifft solche Pferde, die während der Arbeit stark schwitzen. Pferde produzieren bei der Arbeit viel innere Wärme und ihr Körper reagiert darauf, indem er schwitzt, um diese Temperatur zu regulieren. Wenn das Pferd jedoch keine Zeit hat, nach der Arbeit ausreichend lange zu gehen, um sich allmählich abzukühlen und seinen Schweiß zu trocknen, kann es sich eine Erkältung holen, sobald es aufhört, sich zu bewegen. Kalter Schweiß bleibt auf der Haut und erhöht das Risiko einer Erkältung, insbesondere bei niedrigen Außentemperaturen.

 

Um dies zu vermeiden, wird empfohlen, jedes Training mit dem Trockenführen zu beenden, damit sich das Pferd beruhigen und abtrocknen kann. Bleibt das Pferd feucht, kann es notwendig sein, es mit einer Abschwitzdecke abzudecken, um einen plötzlichen Temperaturabfall zu verhindern.

> Symptome von Erkältungen bei Pferden

Pferde mit einer Erkältung zeigen in der Regel Unwohlsein, das unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Hier sind die häufigsten Symptome, auf die Sie achten sollten:

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Laufende Nase

Bei einem Pferd, das an einer Erkältung leidet, kann ein klarer oder leicht trüber Nasenausfluss auftreten. Dieser Ausfluss ist oft ein Zeichen für eine Reizung der Atemwege oder eine beginnende Infektion aufgrund einer Schwächung der Immunabwehr.

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Leichtes bis mäßiges Fieber

Fieber ist eines der ersten Anzeichen dafür, dass der Körper des Pferdes gegen eine Infektion kämpft. Bei einer Erkältung kann leichtes bis mäßiges Fieber (zwischen 38,5 °C und 39 °C) auftreten, was darauf hindeutet, dass der Körper des Pferdes auf die Kälte reagiert und versucht, seine Innentemperatur aufrechtzuerhalten.

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Lethargie und Müdigkeit

Ein Pferd, das lustlos wirkt, sich weniger bewegt oder dem jegliche Begeisterung fehlt, kann an einer Erkältung leiden. Diese plötzliche Müdigkeit ist normalerweise ein Zeichen für allgemeines Unwohlsein und das Bedürfnis nach Ruhe um sich zu erholen.

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Schüttelfrost

Zittern ist eine natürliche Reaktion des Körpers, um Wärme zu erzeugen. Wenn das Pferd zittert oder unwillkürliche Muskelkontraktionen zeigt, kann dies darauf hindeuten, dass ihm kalt ist und es Schwierigkeiten hat, seine Körpertemperatur aufrechtzuerhalten.

> Die Bedeutung eines schnellen Eingreifens

Eine Erkältung kann, wenn sie nicht schnell behandelt wird, zu Komplikationen wie schwerwiegenderen Atemwegsinfektionen, Lungenentzündungen oder sogar einer Verschlechterung der allgemeinen körperlichen Verfassung führen. Ein schnelles Eingreifen trägt dazu bei, das Risiko einer Verschlimmerung zu begrenzen und sorgt für eine schnelle Genesung des Pferdes. Im Zweifelsfall oder bei anhaltenden Symptomen empfiehlt es sich immer, einen Tierarzt zu konsultieren, um eine genaue Diagnose zu erhalten und eine angemessene Behandlung durchzuführen

> Was tun bei einer Erkältung beim Pferd?

Wenn Sie Anzeichen einer Erkältung bei Ihrem Pferd bemerken, ist es wichtig, schnell zu reagieren und einige Erste-Hilfe-Maßnahmen zu befolgen. Diese einfachen Maßnahmen können einen großen Unterschied zur Erhaltung des Wohlbefindens und für die Gesundheit des Pferdes machen.

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Bringen Sie das Pferd in einen warmen, trockenen Unterstand

Der erste Schritt besteht darin, das Pferd an einem trockenen, wind- und feuchtigkeitsgeschützten Ort vor Witterungseinflüssen zu schützen. Eine gut isolierte Pferdebox oder ein geschlossener Unterstand verringert die Belastung durch Zugluft und Temperaturschwankungen und hilft dem Pferd, sich allmählich wieder aufzuwärmen.

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Trocknen Sie das Pferd schnell ab

Wenn das Pferd nach der Arbeit oder aufgrund von schlechtem Wetter nass wird, ist es wichtig, es schnell zu trocknen, um einer Auskühlung durch Feuchtigkeit vorzubeugen. Wasser im Fell kann das Kältegefühl verschlimmern, indem es die natürliche isolierende Luftschicht zwischen den Haaren entfernt und das Pferd anfälliger für Temperaturschwankungen macht.


Um ein Pferd effektiv abzutrocknen, ist es ratsam, überschüssige Feuchtigkeit mit saugfähigen Handtüchern zu entfernen, ohne zu stark zu reiben, um die empfindliche Haut des Pferdes nicht zu reizen. Eine wirksame Alternative ist auch die Verwendung einer trocknenden Decke (aus saugfähigem Material), die die Entfernung der Feuchtigkeit beschleunigt.

- Die natürliche Durchlässigkeit des Fells

Interessant ist, dass das natürliche Fell des Pferdes eine gewisse Beständigkeit gegen Feuchtigkeit aufweist. Winterhaare sind so konzipiert, dass sie eine dünne Luftschicht nahe der Haut einschließen und so als Wärmeisolator wirken. Wenn es regnet oder das Pferd Schnee ausgesetzt ist, neigt das Wasser dazu, an den Haaren entlang zu fließen, ohne unbedingt die Haut zu erreichen. Dieser Mechanismus ermöglicht es dem Pferd, trocken zu bleiben, auch wenn seine Haare an der Oberfläche nass erscheinen.

 

Aber bei zu hoher Feuchtigkeit oder wenn das Pferd über einen längeren Zeitraum nass ist, dringt jedoch irgendwann doch Wasser durch diese Schutzbarriere ein. In diesem Fall wird die Isolierschicht beeinträchtigt und das Pferd riskiert, mehr Körperwärme zu verlieren. Aus diesem Grund ist es wichtig, das Pferd nach intensivem Training oder längerer Regeneinwirkung, insbesondere bei kaltem Wetter, abzutrocknen, damit es wieder seine natürliche Wärme regulieren kann und seine Gesundheit geschützt ist.

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Langsam mit einer Decke erwärmen

Die Frage, ob ungeschorene Pferde, die auf der Weide leben, abgedeckt werden sollen oder nicht, ist manchmal umstritten und erfordert die Berücksichtigung mehrerer Faktoren. Pferde verfügen über natürliche Thermoregulationsmechanismen und ihr Winterfell spielt eine wesentliche Rolle beim Schutz vor Kälte und Feuchtigkeit. Wenn sie schlechtem Wetter ausgesetzt sind, lässt ihr Fell Wasser über die Haaroberfläche gleiten, ohne immer die Haut zu erreichen, und sorgt so für eine isolierende Luftschicht nahe der Haut, um die Körperwärme aufrechtzuerhalten. So bleiben viele Pferde auch bei Regen angenehm warm.

 

Einige Besitzer glauben jedoch, dass eine Decke unter bestimmten Umständen von Vorteil sein könnte, insbesondere bei starker und anhaltender Kälte, starkem Wind oder bei empfindlicheren Pferden (alte, untergewichtige oder rekonvaleszente Pferde). Zwar kann eine zu dicke oder ungeeignete Decke hingegen zu übermäßigem Schwitzen führen. Wenn dieser Schweiß nicht richtig verdunstet, besteht die Gefahr, dass das Pferd abkühlt, sobald es in Ruhe kommt, was die Situation verschlimmern könnte.

Letztendlich wird oft empfohlen, jedes Pferd sorgfältig zu überwachen und seine Bedürfnisse anhand seines Zustands, des Wetters und seines Verhaltens angesichts der klimatischen Bedingungen einzuschätzen. Für einige ungeschorene Pferde kann die Entscheidung, keine Decke zu verwenden, völlig angemessen sein.

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Bereitstellung der Kalorienzufuhr

Im Falle starker Kälte kann es notwendig sein, die Kalorienzufuhr des Pferdes zu erhöhen, um die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Tatsächlich verbraucht das Pferd mehr Energie, um sich warm zu halten, wenn die Temperaturen sinken, und eine zusätzliche Kalorienaufnahme ist unerlässlich, um diesen erhöhten Verbrauch auszugleichen.

 

Die innere Wärme des Pferdes entsteht nämlich durch die Verdauung, daher kann eine Ergänzung mit einer Getreideration von Vorteil sein. Getreide ist eine konzentrierte Energiequelle, die es dem Pferd ermöglicht, schnell zusätzliche Kalorien aufzunehmen, ohne die Futtermenge wesentlich zu erhöhen. Diese zusätzlichen Kalorien unterstützen die Thermoregulation und sorgen dafür, dass das Pferd den ganzen Winter über in einer besseren körperlichen Verfassung bleibt.

Es ist jedoch darauf zu achten, dass diese Rationen an die individuellen Bedürfnisse jedes Pferdes, sein Aktivitätsniveau und seine Fähigkeit, sein Gewicht zu halten, angepasst werden.

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Vermeiden Sie bis zur Genesung jegliche körperliche Aktivität

Schließlich ist es wichtig, dem Pferd Ruhe zu gönnen und anstrengende körperliche Aktivitäten zu vermeiden, bis es deutliche Anzeichen einer Genesung zeigt. Sport könnte seinen Zustand verschlimmern, indem er die Belastung für seinen bereits geschwächten Körper erhöht. Geben Sie ihm Zeit, sich vollständig zu erholen, bevor Sie irgendeine Aktivität wieder aufnehmen.

 

Durch die Anwendung dieser Behandlungen helfen Sie Ihrem Pferd, die Auswirkungen der Erkältung zu überwinden und seinen optimalen Gesundheitszustand wiederzuerlangen, damit es dem Winter weiterhin in Sicherheit  entgegensehen kann.

Hautprobleme bei Pferden im Winter

Feuchtigkeit, Kälte und Matsch begünstigen die Entstehung verschiedener Hautprobleme. Manche Pferde sind aufgrund ihres Umfeldes oder ihrer Konstitution möglicherweise anfälliger für Hautinfektionen. Hier sind die wichtigsten Hauterkrankungen im Winter, auf die Pferdebesitzer achten sollten.

> Hautreizungen bei Pferden

Hautreizungen sind eine häufige Hauterkrankung bei Pferden, insbesondere im Winter und im zeitigen Frühjahr. Sie manifestiert sich hauptsächlich im Bereich des Fesselgelenks, diesem empfindlichen Bereich zwischen Huf und Mittelfuß des Pferdes. Risse entstehen, wenn sich die Haut aufgrund längerer Einwirkung von Feuchtigkeit und Schlamm entzündet, was ein günstiges Umfeld für Infektionen schafft. Aufgrund der niedrigen Position kommen die Fesseln oft in direkten Kontakt mit Schlamm und stehendem Wasser, wodurch Pferde im Winter besonders anfällig für diese Hautreizungen sind.

- Ursachen für Hautreizungen

Risse werden meist durch Umwelteinflüsse verursacht, es können aber auch individuelle Faktoren eine Rolle spielen:

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Länger andauernde Feuchtigkeit:

Ständige Feuchtigkeit macht die Haut der Fesseln weicher und dadurch anfälliger für Risse und bakterielle Infektionen.

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Schlamm und nasser Boden:

Wenn das Pferd viel Zeit in schlammigem oder feuchtem Gelände verbringt, ist die Haut ständig einer Aufweichung ausgesetzt, was die Entstehung von Rissen und Hautschäden begünstigt.

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Mangelnde Hygiene:

Eine schlecht gepflegte Umgebung oder eine schmutzige Box erhöhen das Risiko eines längeren Kontakts mit reizenden Stoffen.

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Empfindliche Haut:

Manche Pferde haben von Natur aus eine dünnere oder empfindlichere Haut, wodurch sie anfällig für Reizungen und Risse sind. Pferde mit weißen Fesseln oder hellem Haar scheinen aufgrund ihrer oft dünneren und empfindlicheren Haut anfälliger zu sein.

- Symptome von Hautreizungen

Hautreizungen äußern sich durch eine Reihe sichtbarer und fühlbarer Anzeichen. Hier sind die Hauptsymptome:

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Rötungen und Entzündungen:

Die Haut um die Fessel herum ist rot, geschwollen und fühlt sich manchmal warm an, ein Zeichen einer Entzündung.

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Risse und Wunden:

Die Haut wird trocken und rissig, es bilden sich oberflächliche Wunden, die sich verschlimmern können, wenn sie nicht schnell behandelt werden.

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Krusten:

Auf den Rissen können sich dicke, gelbliche Krusten bilden, die die Wunde schützen, die Haut aber noch empfindlicher machen.

 

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Wundsekret:

In fortgeschritteneren oder infizierten Fällen kann es zu Wundsekret kommen, einem Zeichen einer bakteriellen Infektion.

> Mauke bei Pferden

Mauke ist ein weiteres häufiges Hautproblem im Winter, das oft mit Hautreizungen verwechselt wird, da es auch den Fesselbereich betrifft. Dieser Begriff bezeichnet eine feuchte Dermatitis, die durch Bakterien, insbesondere Dermatophilus congolensis, verursacht wird, die sich unter feuchten Bedingungen vermehren.

 

Das Bakterium Dermatophilus congolensis, ein Aktinomycet, ist häufig der Hauptverursacher. Dieses Bakterium hat die Fähigkeit, resistente Sporenformen zu produzieren, die ihm das Überleben unter feindlichen Umweltbedingungen ermöglichen. Diese durch Feuchtigkeit aktivierten Sporen können die geschwächte Hautbarriere überwinden und eine Infektion auslösen.

 

Weitere Informationen zur Mauke finden Sie in unserem Artikel hier.

> Mykose bei Pferden

Mykosen oder Dermatophytosen sind Hautinfektionen, die durch Pilze, hauptsächlich Trichophyton und Microsporum, verursacht werden. Obwohl sie zu jeder Jahreszeit auftreten können, treten sie häufiger im Winter auf, wenn die Feuchtigkeit höher ist und Pferde mehr Zeit in geschlossenen Räumen verbringen. Diese Kombination fördert die Vermehrung von Pilzen, insbesondere bei Pferden, die ein geschwächtes Immunsystem oder eine empfindliche Haut haben.

 

Mykosen sind ansteckend und können durch direkten oder indirekten Kontakt (über Ausrüstung, Decken oder sogar über die Hände des Pferdepflegers) leicht von einem Pferd auf ein anderes übertragen werden. Sie können sich daher schnell in einer Gruppe ausbreiten, sodass eine Isolierung und Behandlung bei den ersten Anzeichen unerlässlich ist.

- Ursachen von Pilzinfektionen

Mykosen entstehen im Allgemeinen, wenn Pilze eine günstige Umgebung zum Wachsen finden.

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Zu viel Feuchtigkeit:

Pilze wachsen gut in feuchten, warmen Umgebungen. Im Winter, wenn Pferde in feuchten Ställen oder Unterständen bleiben, ist ihre Haut diesen Mikroorganismen stärker ausgesetzt.

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Beengte Unterbringung:

Mykosen breiten sich leicht in Räumen aus, in denen Pferde in engem Kontakt miteinander sind, beispielsweise in überfüllten Ställen.

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Schwächung des Immunsystems:

Ein Pferd, das gestresst oder müde ist oder kürzlich unter anderen Gesundheitsproblemen gelitten hat, ist anfälliger für Pilzinfektionen.

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Gemeinsam benutzte Ausrüstung

Bürsten, Decken und andere Pflegeutensilien, die nicht richtig gereinigt werden, können Pilzsporen von einem Pferd auf ein anderes übertragen.

- Symptome von Mykosen

Mykose äußert sich durch eine Reihe sichtbarer Anzeichen, die bei regelmäßiger Untersuchung leicht zu erkennen sind. Hier sind die Hauptsymptome:

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Enthaarte runde Stellen:

Pilzinfektionen verursachen runde, enthaarte Hautstellen, die oft einen Durchmesser von einigen Zentimetern haben. Diese Flecken sind normalerweise heller als die umgebende Haut und können leicht erhabene Ränder aufweisen.

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Schuppen und Krusten:

Die Haut über infizierten Stellen ist oft trocken und schuppig. Es kann sich auch dünner Schorf bilden, insbesondere wenn sich das Pferd aufgrund von Unwohlsein kratzt.

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Juckreiz:

Das Pferd kratzt sich übermäßig an Wänden, Zäunen oder anderen Gegenständen, manchmal bis zum Ausreißen der Haare und der Entstehung von Wunden.

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Entzündung:

Die Haut um die betroffenen Stellen herum kann leicht geschwollen oder gerötet sein, insbesondere wenn die Pilzinfektion fortschreitet.

- Gefährdete Bereiche für die Entwicklung von Mykosen bei Pferden

Mykosen können an verschiedenen Körperstellen des Pferdes auftreten, bestimmte Bereiche sind jedoch anfälliger für Pilzinfektionen, da sie Feuchtigkeit, Reibung oder auch Schweiß ausgesetzt sind. Hier sind die Hauptbereiche, die für Mykosen anfällig sind:

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Der Rumpf und die Flanken

Der Rumpf und die Flanken sind häufig von Pilzinfektionen betroffen, da sie häufig von Decken oder Schabracken bedeckt sind. Diese ständige Abdeckung kann eine warme und feuchte Umgebung aufrechterhalten, insbesondere wenn das Pferd nach körperlicher Aktivität schwitzt oder feucht bleibt. Die Vermehrung von Pilzen wird durch die Kombination von Wärme und Feuchtigkeit unter der Abdeckung erleichtert, wodurch ein günstiges Umfeld für Mykosen geschaffen wird.

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Die Mähne und der Schweifansatz

Mähne und Schweifansatz sind ebenfalls anfällig für Pilzinfektionen. Diese Bereiche können aufgrund von Umgebungsfeuchtigkeit oder Regen feucht bleiben, insbesondere wenn sie nicht ordnungsgemäß getrocknet werden. Pilzsporen können sich leicht zwischen dichten Haaren festsetzen, auch ist die frühe Erkennung von Flecken erschwert. Darüber hinaus kann Reibung durch Bürsten oder durch das Pferd selbst beim Kratzen die Ausbreitung von Infektionen begünstigen.

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Beine und Fessel

Obwohl die Fesseln häufiger zu Hautreizungen neigen, können sie auch Pilzinfektionen entwickeln, insbesondere wenn der Bereich andauernd feucht ist und in längerem Kontakt mit schlammigen Oberflächen steht. Die Beine, insbesondere im Bereich der Fesseln und Sprunggelenke, stehen in direktem Kontakt mit dem Boden und sind häufig Schlamm ausgesetzt, was die Entwicklung von Pilzen begünstigt. Dieser Bereich sollte engmaschig überwacht werden, da Infektionen dort schmerzhaft und schwieriger zu behandeln sein können.

- Wie können diese sensiblen Bereiche überwacht und geschützt werden?

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Tägliche Untersuchung:

Untersuchen Sie diese gefährdeten Bereiche sorgfältig, um die ersten enthaarten Flecken, Schuppen oder Rötungen zu sehen. Eine tägliche Kontrolle hilft, Anzeichen einer Infektion frühzeitig zu erkennen.

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Säuberung und Trocknung nach jeder Aktivität:

Trocknen Sie das Pferd nach jedem Training oder Ausritt im Regen unbedingt gut ab und achten Sie dabei besonders auf feuchte Bereiche. Entfernen Sie insbesondere alle Schweiß- oder Regenspuren unter dem Sattel, im Bereich der Fesseln und unter der Mähne.

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Hygiene beim Material:

Waschen und desinfizieren Sie regelmäßig die Ausrüstung, die in direktem Kontakt mit sensiblen Bereichen steht, wie Schabracken, Decken und Bürsten, um die Vermehrung und Übertragung von Pilzsporen zu verhindern.

- Spezialpflegeprodukte

Dieses Produkt unterstützt die natürlichen Abwehrkräfte der Haut und macht sie widerstandfähig gegen äußere Einflüsse.

 

Die Haut von Pferden kann durch eine Vielzahl von Faktoren auf die Probe gestellt werden. Einer der Hauptaggressoren ist die Vermehrung von Mikroorganismen, Bakterien oder Parasiten, die für verschiedene Hauterkrankungen wie Mauke, Hautpilz, Ringelflechte, Läuse, Milben oder Dermatophilose verantwortlich sind. Darüber hinaus können einige Pflanzen eine Photosensibilisierung verursachen, was zur Verschlechterung der Gesundheit der Pferdehaut beiträgt. Diese schädlichen Elemente können eine Reihe unangenehmer und schmerzhafter Symptome wie Nesselsucht, Reizungen, Trockenheit, Krusten, Risse und Juckreiz auf der Haut des Pferdes verursachen.

 

Die Creme Philosa Equilibrium wurde speziell für die regenerierende Pflege dieser geschädigten Haut entwickelt und hilft Ihrem Pferd, äußeren Einflüssen besser zu widerstehen. Sie trägt zur Wiederherstellung der wesentlichen physiologischen Eigenschaften der Pferdehaut bei, insbesondere durch die Regulierung des Feuchtigkeitsgehalts, den Ausgleich des pH-Werts und die Förderung eines gesunden Biofilms. Diese gemeinsamen Aktionen erleichtern die Wiederherstellung einer robusten und funktionellen Hautbarriere.

> Räude bei Pferden

Räude ist eine Hauterkrankung, die durch parasitäre Milben verursacht wird, die sich in der Haut eines Pferdes einnisten und starken Juckreiz, Reizungen und manchmal Sekundärinfektionen verursachen. Besonders problematisch ist es im Winter, da Pferde oft mehr Zeit in geschlossenen Räumen verbringen, was die Ausbreitung von Parasiten begünstigt. Räude ist eine hoch ansteckende Krankheit, die sich schnell zwischen Pferden und in manchen Fällen auch anderen Tieren ausbreiten kann.

Die verschiedenen Arten von Räude beim Pferd

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Sarcoptes-Räude (verursacht durch Sarcoptes scabiei var. equi):

Sehr ansteckend, relativ selten, verursacht jedoch starken Juckreiz und kann den gesamten Körper befallen.

gale cheval
Chorioptische Räude (verursacht durch Chorioptes bovis):

Sie kommt häufig bei Pferden mit langen Haaren vor, insbesondere an den Fesseln. Es ist die häufigste Räudeform bei Pferden.

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Psoroptische Räude (verursacht durch Psoroptes equi):

Diese Form ist häufig im Bereich der Ohren und des Kopfes lokalisiert, kann sich jedoch auch auf andere Körperteile ausbreiten.

- Ursachen und Übertragungswege

Die Milben, die Räude verursachen, leben auf der Hautoberfläche wo sie sich leicht eingraben. Die Übertragung erfolgt im Allgemeinen durch direkten Kontakt zwischen Pferden, kann aber auch durch kontaminierte Ausrüstung wie Bürsten, Decken oder gemeinsames Einstreu erfolgen. Hier sind die Hauptursachen für Kontaminationen:

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Direkter Kontakt

Ein befallenes Pferd kann Räude auf seine Artgenossen übertragen, insbesondere wenn die Pferde in engem Kontakt stehen, wie es im Winter häufig in Ställen oder auf der Koppel der Fall ist.

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Gemeinsame Ausrüstung

Bürsten, Decken und andere Pflegeutensilien können Milben beherbergen und sie von Pferd zu Pferd übertragen.

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Beengte Unterbringung

Ein geschlossener, schlecht belüfteter und schlecht gepflegter Raum begünstigt die Vermehrung von Milben. Feuchtigkeit und fehlende regelmäßige Reinigung schaffen ideale Bedingungen für deren Fortpflanzung.

 

- Räude-Symptome bei Pferden

Die Vorbeugung von Räude erfordert ein gutes Hygienemanagement und eine strenge Kontrolle der Interaktionen zwischen Pferden, insbesondere im Winter. Hier sind einige empfohlene vorbeugende Maßnahmen:

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Starker Juckreiz

Das Pferd kratzt sich übermäßig an Wänden, Zäunen oder anderen Gegenständen, manchmal bis es sich die Haare ausreißt und Wunden verursacht.

 

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Rötung und Entzündung

Durch die ständige Reizung durch Milben und das Kratzen wird die betroffene Haut rot und schwillt an.

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Krusten und Schuppen

Durch das Kratzen kann das Pferd Haare verlieren, wodurch kahle Stellen entstehen, insbesondere um den Kopf, den Hals, die Fesseln und den Bauch.

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Fellverlust

Die Haut kann trocken und schuppig werden und an gereizten Stellen können sich Krusten bilden. Diese Krusten sind oft dick und können eine darunter liegende Entzündung verbergen.

- Vorbeugung von Räude bei Pferden

Die Vorbeugung von Räude erfordert ein gutes Hygienemanagement und eine strenge Kontrolle der Interaktionen zwischen Pferden, insbesondere im Winter. Hier sind einige empfohlene vorbeugende Maßnahmen:

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Halten Sie eine strenge Hygiene ein

Reinigen Sie Boxen, Paddocks und Pflegegeräte regelmäßig, um Milben und die für ihre Vermehrung günstigen Bedingungen zu beseitigen.

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Vermeiden Sie die gemeinsame Nutzung von Pflegeutensilien

Beschränken Sie die gemeinsame Nutzung von Bürsten, Decken und anderer Ausrüstung zwischen Pferden, insbesondere wenn eines der Tiere Anzeichen von Räude oder Juckreiz zeigt.

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Sorgen Sie für ausreichende Belüftung

Geschlossene und schlecht belüftete Räume begünstigen den Milbenbefall. Stellen Sie sicher, dass die Ställe gut belüftet sind, um Feuchtigkeit zu reduzieren.

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Untersuchen Sie die Haut regelmäßig

Durch eine regelmäßige Untersuchung der Haut können Anzeichen einer Räude frühzeitig erkannt und eingegriffen werden, bevor sich der Befall ausbreitet.

- Pflegeprodukte : Philosa Equilibrium
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Philosa Equilibrium liegt in Form einer leichten Emulsion vor, die den Vorteil hat, nicht okklusiv zu sein, was für die Hautgesundheit des Pferdes von entscheidender Bedeutung ist. Okklusivprodukte können die Atmung der Haut behindern und bestehende Probleme verschlimmern. Diese Emulsionsformulierung ermöglicht daher ein hervorragendes Eindringen in die Haut und schützt gleichzeitig die Haut des Pferdes.

 

Darüber hinaus ermöglicht die Emulsion die Einarbeitung hydrophiler und lipophiler Wirkstoffe und bietet so eine vollständige und ausgewogene Hautpflege, die den unterschiedlichen Bedürfnissen der Pferdehaut gerecht wird.

 

Mit ihren desinfizierenden, schützenden, nährenden und UV-schützenden Eigenschaften trägt diese Creme dazu bei, das natürliche Gleichgewicht der Haut aufrechtzuerhalten und so eine gesunde und funktionelle Haut zu fördern. Angereichert mit Vitamin B5, reparierenden und beruhigenden Wirkstoffen, mit Pflanzenextrakten, Pflanzenölen und natürlichen Mineralien stellt Philosa Equilibrium eine natürliche Lösung für das Hautwohl Ihres Pferdes dar.

Durch die Wiederherstellung eines gesunden und ausgeglichenen Hautmilieus ermöglicht die Creme, dass der natürliche Heilungszyklus optimal ablaufen kann. Dies gibt Ihrem Pferd die Möglichkeit, eine gesunde und widerstandsfähige Haut zurückzugewinnen, die für sein allgemeines Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung ist.

Hufprobleme im Winter

Im Winter sind Pferde nassen und schlammigen Umweltbedingungen ausgesetzt, die eine Vielzahl von Hufproblemen begünstigen. Diese Pathologien sind oft schmerzhaft und erfordern möglicherweise eine längere Pflege, um Komplikationen zu vermeiden. Hier finden Sie einen Überblick über häufige Hufbeschwerden in dieser Saison und Vorsichtsmaßnahmen, die Sie ergreifen können, um die Risiken zu minimieren.



> Hufabszesse bei Pferden

Ein Hufabszess ist eine Eiteransammlung im Pferdehuf, die meist durch eine bakterielle Infektion verursacht wird, die über kleine Risse, Wunden oder Unregelmäßigkeiten in das Horn eindringt. Die feuchten Bedingungen im Winter schwächen die Strukturen des Hufes und erleichtern so das Eindringen von Bakterien. Der Abszess verursacht oft eine plötzliche, schmerzhafte Lahmheit und macht sich oft durch Hitze und verstärktes Pochen im infizierten Bereich bemerkbar. Die Behandlung umfasst die Inzision des Abszesses zur Förderung der Drainage, antiseptische Bäder und manchmal einen Verband bis zur vollständigen Heilung.



Erfahren Sie mehr über Hufgeschwüre in unserem Blogbeitrag.

> Erkrankung der weißen Linie (White Line Disease, WLD)

Die Krankheit der weißen Linie oder WLD ist durch eine Verschlechterung der Verbindungszone zwischen der Hufwand und der Sohle gekennzeichnet. Die nassen und schlammigen Umgebungen im Winter können diesen Bereich schwächen, wodurch Bakterien und Pilze eindringen und eine Infektion verursachen können, die das Horn zerstört. Zu den Anzeichen gehören ein Abbröckeln der weißen Linie, erhöhte Empfindlichkeit und manchmal Lahmheit.



Erfahren Sie hier mehr über diese Hufwandkrankheit (WLD).

> Strahlfäule bei Pferden

Strahlfäule ist eine Infektion des Strahls, der dreieckigen Struktur an der Unterseite des Hufs, die häufig im Winter aufgrund übermäßiger Feuchtigkeit auftritt. Diese Pathologie wird durch anaerobe Bakterien verursacht, die sich in schlecht belüfteten Bereichen entwickeln, insbesondere wenn das Pferd längere Zeit in feuchter und schmutziger Umgebung bleibt. Strahlfäule äußert sich in einem starken, unangenehmen Geruch, einem Abbau des Hornmaterials und manchmal einer erhöhten Empfindlichkeit des Strahls


Erfahren Sie mehr über Strahlfäule hier und über Frog Equilibrium Express, um den Strahl des Hufes diesen Winter in gutem Zustand zu erhalten.

> Huflederhautentverletzung oder Steingalle bei Pferden

Eine Steingalle ist ein Bluterguss oder eine Blutung unter der Hufsohle, die meist auf ein Trauma durch harten Boden, Steine ​​oder Stöße zurückzuführen ist. Im Winter können gefrorener Boden und unebenes Gelände die Verletzungsgefahr erhöhen, insbesondere wenn die Hufe durch Feuchtigkeit geschwächt sind. Zu den Anzeichen zählen Druckempfindlichkeit der Sohle und Lahmheit



Erfahren Sie hier mehr über Steingalle oder Huflederhauthämatom.

soin sabot cheval

Die Creme Frog Equilibrium wurde zur revitalisierenden Behandlung der Hufe entwickelt und hilft Ihrem Pferd, sich gegen die oben genannten Umweltangriffe zu wehren. Ziel ist es, die lebenswichtigen physiologischen Eigenschaften des Hufes wiederherzustellen, indem die Feuchtigkeitszufuhr reguliert, die Struktur des Hufes ausgeglichen und das Horn gestärkt wird. Diese koordinierten Maßnahmen tragen zur Bildung einer starken und ausdauernden Hufbarriere bei.


Frog Equilibrium ist als reichhaltige Emulsion konzipiert und bietet den Vorteil, dass es den Huf pflegt, ohne okklusiv zu sein, ein essentielles Detail für die Gesundheit der Hufe. Okklusive Produkte, wie Huföle und -fette können übermäßige Feuchtigkeit und Bakterien im Hufinneren zurückhalten und so die Hufbeschwerden verschlimmern. Diese Emulsionsformulierung gewährleistet eine wirksame Versorgung mit Nährstoffen und bewahrt und schützt gleichzeitig die natürliche Struktur des Hufes.

 

Darüber hinaus kann die Creme dank dieser Emulsion sowohl hydrophile als auch lipophile Wirkstoffe integrieren und sorgt so für eine vollständige und ausgewogene Pflege des Hufes. Diese Kombination ermöglicht es, auf die verschiedenen Herausforderungen zu reagieren, denen der Huf des Pferdes ausgesetzt sein kann, und sorgt so für seine Gesundheit und Robustheit.

 

Die Hauptmerkmale dieser Salbe:

 

• Revitalisierend und nährend: versorgt das Hufhorn mit Nährstoffen und sorgt für einen gesunden und gut hydrierten Huf.

 

• Reinigend und desinfizierend: schafft ein Milieu, das die Ausbreitung schädlicher Elemente verhindert

 

Diese Creme wird besonders empfohlen für:

 

• unbeschlagene Hufe

 

• Pferde, die leicht ihre Hufeisen verlieren

 

• Hufe, die Anzeichen von Brüchigkeit oder Abnutzung aufweisen

• Pferde mit Problemen wie der Erkrankung der weißen Linie, Hornspalten und Rissen, wiederholten Hufgeschwüren usw.

Referenzen :

  1. Equus Magazine: Cold Weather Horse Care: What Do Horses Really Need to Avoid Winter Health Problems, 3/10/17

  2. University of Minnesota Extension: Caring for Your Horse in the Winter

  3. Penn State Extension: Winter Care for Your Horse

  4. Journal of Applied Animal Behaviour Science: Drinking Water Temperature Affects Consumption of Water During Cold Weather in Ponies

  5. O’Grady, S. A fresh look at white line disease. Equine Vet Edu. 2011.