Die Ursachen von Mykosen beim Pferd

> Was verursacht Mykosen bei Pferden?

Mykosen beim Pferd, auch Dermatophytose oder Pilzinfektion genannt, werden durch pathogene Pilze verursacht. Diese mikroskopisch kleinen Organismen vermehren sich auf der Haut, dem Haar oder den Hufen von Pferden, wenn günstige Bedingungen gegeben sind. Mykosen können oberflächlich sein und hauptsächlich die Epidermis und Hautanhangsgebilde befallen oder seltener auch tiefere Bereich betreffen, die die allgemeine Gesundheit des Tieres gefährden.

- Pilze sind für häufige Infektionen verantwortlich

Pilzinfektionen bei Pferden werden in erster Linie durch bestimmte Pilzmikroorganismen verursacht. Diese Krankheitserreger haben die Fähigkeit sich auszubreiten und charakteristische Hautläsionen zu verursachen.

Die häufigsten Pilzmikroorganismen

Pilzinfektionen beim Pferd werden hauptsächlich durch spezifische Pilzmikroorganismen verursacht. Diese Krankheitserreger können sich entwickeln und charakteristische Hautläsionen hervorrufen.

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Trichophyton

Die Gattung Trichophyton, insbesondere Trichophyton equinum, ist eine der Hauptursachen für Hautpilz bei Pferden. Dieser Pilz ernährt sich von Keratin, einem Protein, das in Hautgewebe, Haaren und Hufen reichlich vorhanden ist. Es entstehen runde, schuppige Läsionen, die manchmal mit Krusten bedeckt sind.

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Mikrosporum

Microsporum-Arten wie Microsporum gypseum und Microsporum canis infizieren auch Haut und Mähne. Sie verursachen ähnliche Läsionen wie Trichophyton, können jedoch reizender sein und starken Juckreiz verursachen.

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Aspergillus

Aspergillus, insbesondere Aspergillus fumigatus, ist ein opportunistischer Pilz, der häufig mit Atemwegs- oder systemischen Mykosen einhergeht, der aber, wenn er günstige Bedingungen vorfindet, auch Haut und Augen befallen kann. Im Gegensatz zu Dermatophyten bevorzugt Aspergillus Umgebungen, die reich an zersetzendem

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Candida

Die Gattung Candida, insbesondere Candida albicans, ist ein weiterer opportunistischer Pilz, der Pferde infizieren kann. Obwohl er häufiger mit Schleimhautinfektionen wie der Maul- oder Genitalschleimhaut einhergeht, kann er unter bestimmten Bedingungen auch zu Hautläsionen führen. Diese Infektionen treten häufig auf, wenn das Immunsystem des Tieres geschwächt ist oder wenn eine längere Behandlung mit Antibiotika das Gleichgewicht der normalen Flora stört. Durch Candida verursachte Läsionen sind normalerweise rot, gereizt und manchmal mit Exsudat bedeckt.

> Risikofaktoren

Mykosen sind eng mit den Umweltbedingungen verbunden, die die Vermehrung von Pilzen beeinflussen. Die folgenden Faktoren erhöhen das Infektionsrisiko erheblich.

- Günstige Umweltbedingungen

Ein feuchtes Umfeld begünstigt das Wachstum von Pilzen, indem es die Haut des Pferdes in einem Zustand hält, der die Mazeration fördert. Schlammige Paddocks, schlecht belüftete Ställe und nicht abgetrockneter Schweiß nach Anstrengung erhöhen das Risiko.

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Wärme

Obwohl Pilze Wärme und Feuchtigkeit lieben, ist es jedoch wichtig zu beachten, dass sich bestimmte Pilzarten auch bei Kälte und Feuchtigkeit wohlfühlen.

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Eingepferchte Haltung

Pferde, die auf engstem Raum gehalten werden, beispielsweise in schlecht gepflegten Ställen, sind anfälliger für Pilzinfektionen. Schmutzige Einstreu enthält oft große Mengen Pilzsporen und erhöht dadurch den Infektionsdruck.

- Individuelle Faktoren

Manche Pferde sind aufgrund ihres Gesundheitszustandes oder individueller Eigenschaften anfälliger für Mykosen.

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Immunsuppression

Ein geschwächtes Immunsystem aufgrund einer Grunderkrankung, Stress oder schlechte Ernährung verringert die Fähigkeit des Körpers, Infektionen, einschließlich Pilzinfektionen, zu bekämpfen.

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Verletzte Haut

Hautverletzungen wie Schürfwunden, Insektenstiche oder Reizungen durch schlecht sitzende Ausrüstung bieten einen idealen Eintrittspunkt für Pilze. Mechanische Verletzungen schwächen die natürliche Schutzbarriere der Haut.

> Kontamination

Mykosen bei Pferden sind aufgrund der robusten Natur der Pilzsporen, die lange Zeit in der Umwelt überleben können, sehr übertragbar. Zu den Übertragungswegen gehören direkte Interaktionen zwischen Pferden, der Kontakt mit kontaminierten Gegenständen und die Beteiligung anderer Tierarten an der Ausbreitung von Krankheitserregern.

- Übertragungsmethoden

Direkter Kontakt

Der direkte Kontakt zwischen einem infizierten Pferd und einem gesunden Pferd ist die häufigste Übertragungsart von Mykosen. Pilzsporen, die in großen Mengen auf aktiven Hautläsionen vorhanden sind, können leicht abfallen und sich auf der Haut eines anderen Tieres einnisten. Sporen sind mikroskopisch kleine Strukturen, die von Pilzen zu ihrer Fortpflanzung produziert werden. Sie sind extrem leicht und resistent, sodass sie über lange Zeiträume unter widrigen Bedingungen überleben können. Wenn sie mit geschädigter oder geschwächter Haut in Kontakt kommen, können sie keimen und eine Infektion verursachen. Aufgrund ihrer geringen Größe können sie sich auch leicht über Luft, Wasser oder kontaminierte Oberflächen verbreiten. Diese Kontakte kommen häufig in Umgebungen vor, in denen Pferde enge Räume teilen, wie zum Beispiel:

1. Gemeinsame Paddocks.

2. Gemeinsame Weiden.

3. Trainings- oder Wettkampfstätten.

Natürliche soziale Interaktionen, wie zum Beispiel gegenseitige Fellpflege, erhöhen das Risiko, dass Pilzsporen von einem Individuum auf ein anderes übertragen werden.

Kontaminiertes Material

Gegenstände, die täglich bei der Haltung von Pferden oder in ihrer Umgebung verwendet werden, können zu echten Pilzsporenreservoirs werden. Diese Mikroorganismen können in einer trockenen und dunklen Umgebung mehrere Monate überleben, sodass schlecht desinfizierte Gegenstände eine ständige Kontaminationsquelle darstellen. Hier sind die wichtigsten beteiligten Objekte:

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Bürsten und Kämme:

Wenn Pflegeutensilien nach dem Kontakt mit einem infizierten Pferd nicht gereinigt werden, verbreiten sich die Sporen auf der Haut und der Mähne anderer Pferde.

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Decken und Schabracken:

Auf textiler Ausrüstung sammeln sich durch direkten Kontakt mit der Haut Pilzsporen an. Diese Sporen können auch nach einfachem Waschen ohne Desinfektionsmittel in den Fasern verbleiben.

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Sättel, Zaumzeug und Zügel:

Teile aus Leder oder synthetischem Material, die in der Nähe empfindlicher Bereiche (Widerrist, Bauch) verwendet werden, können bei unsachgemäßer Reinigung Sporen übertragen.

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Stallausstattung:

Eimer, Gabeln und Rechen, die in kontaminierten Boxen verwendet werden, können die Sporen auf andere Oberflächen oder auf Tiere übertragen.

- Andere Tiere

Neben Interaktionen zwischen Pferden spielen auch andere Tierarten eine wesentliche Rolle bei der Übertragung von Mykosen. Diese Tiere können Pilzsporen auf ihrem Fell oder ihren Krallen in ihre unmittelbare Umgebung tragen. Hunde und Katzen: Diese häufigen Stallbegleiter können selbst Träger von Dermatophyten wie Microsporum canis sein und sie auf Pferde übertragen. Auch Mäuse und Ratten, die in Ställen leben, können Pilzsporen übertragen, indem sie die kontaminierten Räume durchstreifen. Oder auch Vögel: Obwohl seltener beteiligt, können Vögel Sporen in ihrem Gefieder oder über ihren Kot transportieren und so deren Ausbreitung in Boxen oder auf Weiden begünstigen.

- Das Überleben von Sporen in der Umwelt

Die für Mykosen bei Pferden verantwortlichen Pilzsporen weisen eine außergewöhnliche Resistenz auf. Auch unter für sie ungünstigen Bedingungen, wie trockenem Boden oder kalter Einstreu können sie mehrere Monate überleben. Dieses Überlebenspotenzial macht ihre Vernichtung ohne gründliche Reinigung der Anlagen besonders schwierig. Zu den am stärksten betroffenen Zonen gehören:

1. Die Böden der Ställe und Paddocks.

2. Die Wände und Türen von Boxen, insbesondere in schwer zugänglichen Zwischenräumen.

3. Kontaminierte Einstreu, wenn diese nicht regelmäßig gewechselt wird.

Die häufigsten Arten von Mykosen

> Die wichtigsten Mykosen bei Pferden

Mykosen beim Pferd äußern sich je nach Erreger, Infektionsort und prädisponierenden Faktoren in unterschiedlichen Formen. Zu den häufigsten Formen gehören Hautpilz, kutane Candidiasis, sekundäre Mykosen bei Mauke und spezifische Infektionen von Hufen und Ohren.

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Mauke

Mauke oder Dermatophilose ist eine Hautdermatitis, die normalerweise durch das Bakterium Dermatophilus congolensis verursacht wird. Dieser Zustand kann jedoch durch eine Pilz- Infektion komplementiert werden, insbesondere bei anhaltender Feuchtigkeit. Die Kombination von Bakterien und Pilzen macht die Behandlung dieser Pathologie komplexer.

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Hufpilz

Hufpilzinfektionen sind Pilzinfektionen, die das Horn und angrenzende Strukturen befallen und oft zusätzlich von bakteriellen Infektionen begleitet werden. Sie entstehen im Allgemeinen unter Bedingungen einer längeren Mazeration, begünstigt durch eine feuchte und schlammige Umgebung. Zu den Symptomen gehören eine Erweichung und ein Abbau des Keratins, wodurch das Horn weich, bröckelig und manchmal verfärbt wird. Häufig wird ein unangenehmer Geruch beobachtet, ein Zeichen für Gewebezerfall und Pilzwachstum. In fortgeschrittenen Fällen bilden sich tiefe Risse oder Spalten, was die Anfälligkeit für Traumata und Sekundärinfektionen erhöht. Eine Entzündung innerer Strukturen kann zu erheblichen Schmerzen und manchmal zu deutlicher Lahmheit führen. Diese Affektionen hängen oft mit anhaltender Feuchtigkeit und unzureichender Hufpflege zusammen, wie z. B. unregelmäßigem Ausschneiden oder mangelnder Pflege, was die Ansammlung organischer Ablagerungen begünstigt. Opportunistische Pilze wie Aspergillus oder Fusarium finden dann günstige Bedingungen für ihre Vermehrung.

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Pilzbefall der Ohren

Obwohl selten, kann Pilzbefall der Ohren als Pilz-Otitis externa auftreten, insbesondere bei Pferden, die in warmen, feuchten Klimazonen leben. Diese Infektionen werden meist durch opportunistische Pilze wie Aspergillus oder Candida verursacht, die sich unter günstigen Bedingungen vermehren. Sie äußern sich als Rötung und Entzündung des Gehörgangs, manchmal begleitet von einer Verdickung der Haut. Häufig sind abnormale Sekrete in Form von weißlichen oder schwarzen Ablagerungen vorhanden, die von einem charakteristischen unangenehmen Geruch begleitet werden. Betroffene Pferde zeigen häufig starken Juckreiz, der dazu führt, dass sie den Kopf schütteln oder ihre Ohren an Gegenständen reiben. Sie können auch eine erhöhte Empfindlichkeit beim Umgang mit ihren Ohren oder sogar Anzeichen von Schmerzen aufweisen. Zu den Hauptursachen gehören eine warme und feuchte Umgebung, die die Vermehrung von Pilzen begünstigt, sowie die Ansammlung von Ablagerungen oder das Vorhandensein von Fremdkörpern in den Ohren, wodurch ein günstiges Umfeld für die Pilzentwicklung entsteht. Schließlich sind Pferde mit geschwächtem Immunsystem besonders anfällig für diese Infektionen.

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Beläge im Ohr bei Pferden

Beläge im Ohr werden oft mit einer Mykose verwechselt und sind Läsionen viralen Ursprungs, die durch das Equine Papillomavirus (EPV) verursacht werden. Sie erscheinen als weißliche oder graue, raue Flecken im Inneren der Ohren. Obwohl sie oft asymptomatisch sind, können sie störend sein, wenn sie sich verdicken oder gereizt werden.

Symptome und Diagnostik

> Wie erkennt man Mykosen beim Pferd?

Das Erkennen einer Mykose bei Pferden basiert auf der Beobachtung klinischer Symptome und/oder einer genauen Diagnose durch einen Tierarzt. Diese Pilzinfektionen können in Erscheinung und Schwere variieren und erfordern einen methodischen Ansatz, um ihre Art zu bestätigen und den verursachenden Erreger zu identifizieren.

- Sichtbare Symptome

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Hautläsionen:

Hautbereiche mit Veränderungen, oft rund und gut abgegrenzt.

 

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Krusten und Schuppen:

Auf den Läsionen können sich trockene oder feuchte Krusten bilden, manchmal begleitet von Exsudaten.

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Haarausfall:

An den Läsionen fallen Haare des Fells aus, so dass Bereiche nackter Haut zurückbleiben (Depilation).

- Veterinärmedizinische Diagnostik

Die Entnahme von Hautproben

Eine Hautprobe ist ein wichtiger Schritt zur Bestätigung des Vorhandenseins pathogener Pilze.

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Mykologische Kultur:

Proben infizierter Haare, Krusten oder Gewebe werden in ein spezielles Kulturmedium gegeben, damit die Pilze wachsen können. Mit dieser Methode kann der Erreger wie Trichophyton oder Microsporum genau identifiziert werden.


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Mikroskopische Untersuchung:

Die direkte mikroskopische Analyse der Proben (häufig nach Behandlung mit einer speziellen Lösung) ermöglicht den Nachweis des Vorhandenseins von Pilzsporen oder Pilzfilamenten. Dies gibt einen schnellen ersten Hinweis auf den Pilzursprung der Infektion.

- Zusätzliche Tests

In einigen komplexen Fällen oder bei tiefgreifenden Infektionen können zusätzliche Tests erforderlich sein.

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Biopsie

Um betroffene Strukturen zu untersuchen und eine Pilzinfektion zu bestätigen, kann eine Biopsie der Haut, einschließlich tieferer Gewebe, durchgeführt werden.


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PCR (réaction en chaîne par polymérase)

Dieser molekulare Test erkennt und identifiziert schnell die DNA von Pilzen in Proben. Ein PCR-Test ist besonders nützlich zur Bestätigung von Fällen, in denen die Ergebnisse nach einer Kultur unsicher sind oder in denen eine schnelle Identifizierung des Erregers von größter Bedeutung ist.

Angepasste Behandlungen und Pflege

Die Vorbeugung von Gallen basiert auf einer sorgfältigen Trainingsgestaltung und einer optimalen Gestaltung der Umgebung des Pferdes. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Belastung von Sehnen und Gelenken zu minimieren und gleichzeitig die allgemeine Gesundheit des Tieres zu erhalten.

> Wie behandelt man Mykosen bei Pferden?

- Lokale Behandlungen

Lokale Anwendungen sind unerlässlich, um infizierte Bereiche direkt zu behandeln und die Auswirkungen auf den Rest des Körpers zu minimieren. Sie sind besonders bei leichten bis mittelschweren Mykosen hilfreich und umfassen unterschiedliche Ansätze.

Cremes und Lotionen

Es besteht die Möglichkeit, für die Pferdehaut geeignete Pflegeprodukte zu verwenden, wie zum Beispiel unser Produkt Philosa Equilibrium. Mit ihren reinigenden, schützenden, nährenden und UV-schützenden Eigenschaften trägt diese Creme dazu bei, das natürliche Gleichgewicht der Haut aufrechtzuerhalten und so eine gesunde und funktionelle Haut zu fördern. Dieses Produkt unterstützt die natürlichen Abwehrkräfte der Haut gegen äußere Einflüsse. Tatsächlich kann die Haut von Pferden durch eine Vielzahl von Faktoren auf eine harte Probe gestellt sein. Einer der Hauptaggressoren ist die Vermehrung von Mikroorganismen, Bakterien oder Parasiten, die für verschiedene Hauterkrankungen wie Hautmykosen verantwortlich sind.

Topische Antimykotika

Topische Antimykotika sind eine zweite Behandlungslinie. Wenn Cremes und Lotionen dem Pferd nicht helfen konnten, wenden Sie sich bitte an Ihre Tierärztin oder Ihren Tierarzt, damit er eine antimykotische Creme verschreibt. Diese Produkte werden direkt auf die betroffenen Stellen aufgetragen und zielen darauf ab, Pilze zu beseitigen und gleichzeitig Schäden an der Haut des Pferdes zu minimieren. Es gibt sie in verschiedenen Formen, beispielsweise als Shampoos, Cremes und Lotionen.

- Systemische Behandlungen

In schweren Fällen oder bei ausgedehnten Mykosen kann eine systemische Behandlung erforderlich sein. Orale Antimykotika behandeln die Infektion von innen heraus und werden häufig verschrieben, wenn lokale Behandlungen allein nicht ausreichen. Diese Medikamente sollten unter strenger Aufsicht eines Tierarztes verabreicht werden.

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